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Wrath Of Despot: Black Tomb (Review)
Artist: | Wrath Of Despot |
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Album: | Black Tomb |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black/Thrash Metal |
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Label: | Mort Productions | |
Spieldauer: | 18:18 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
Diese Rezension ist Teil unseres China-Specials. In den nächsten Monaten werden wir Euch haufenweise Bands aus dem fernen Osten präsentieren, die bei uns in Deutschland noch niemand kennt. Am Ende erwartet euch ein großes Feature über die chinesische Rock- und Metal-Szene, das wir mit dem einen oder anderen Interview ergänzen werden.
Während das Bandlogo und das Erscheinungsbild des Vierers aus Beijing noch reinen Black Metal suggerieren wollen, wird man gleich am Anfang des Dreitrackers lautstark aufgeklärt, dass WRATH OF DESPOT stilistisch mehr zu bieten haben.
Besonders Riffgeschiebe á la CELTIC FROST sowie massive Einflüsse alter SODOM und KREATOR sind neben urwüchsigem Schwarzwurzeleintopf vorhanden, und grundsätzlich animiert das Resultat durchaus zum Mitwippen und -nicken, aber häufig geht dem Quartett viel Originalität ab. Vielmehr wirkt es oft so, als ob die Band am liebsten ausschließlich Coverversionen spielen möchte.
Gravierender sind allerdings die Performanceprobleme dieses Haufens, denn selbst bei simpelsten Rhythmen kommen die Jungs derart ins Straucheln, dass man sich fragt, warum sich eine Band mit so etwas zufrieden geben kann und es auch noch auf den Markt wirft.
FAZIT: Oldschool und räudig? Ja. Auf diesem Niveau? Nein danke, denn während Verspieler eine Sache sind, die man verzeihen kann, habe ich für die Veröffentlichung von Dilettantismus und Anfängerniveau keinerlei Verständnis. Ab in den Proberaum! Und kommt da erst wieder raus, wenn ihr einen 4/4-Takt halten könnt!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Black Tomb
- Despicable Life
- To Wildness Which Wins
- Bass - Mai
- Gesang - Lord Darkness
- Gitarre - Liu Yu, Lord Darkness
- Schlagzeug - Lu Xiaofan
- Black Tomb (2007)
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